Jubi-Tour im Odenwald – Wie war es?
Beim Parken der Moppis im Ostertal ist mir sofort ein Cowboy ins Auge gestochen, Rainer und ich sattelten ab und steuerten auf die Terrassenplätze zu, da freute sich der Hutträger schon heimlich
unerkannt geblieben zu sein, aber nein – Rolf kann sich auch unter der Hutkrempe nicht verstecken – und Patricia war auch wieder mit dabei, aber mit welchem Gefährt sind sie gekommen? Schaut mal die Fotos an, ihr werdet es erraten. Wir gesellten uns zu den beiden und nach und nach füllte sich der Parkplatz,
Peter, und Franzi – mit einer neuen GS650 in schickem Silber, Carsten, sowie Uli und Alexe kamen dazu, dann waren wir schon fast komplett für diesen Abend. Ein Anruf erreichte mich –
Überraschungsbesuch hat sich angekündigt. Als die Sonne sich über hinter dem Hügel versteckte, wechselten wir von der
Terrasse in den Gastraum und stöberten schon mal in der Speisekarte (ich sag nur Schnitzel mit Kochkäse), da kam Susanne angesaust, also alle Übernachtungsgäste waren eingetroffen. Die Überraschung ist Marino und Heike dann später gelungen – die zum Essen kamen. Ein schöner Abend mit vielen Geschichten und
den üblichen Benzingesprächen ging schnell zu Ende.
Beim Frühstück konnten wir schon die Sonne sehen – die uns den ganzen Tag wohl gesonnen war. Gegen neun wurde es auf dem Parkplatz betriebsam, Ilona und Stefan kamen wie angekündigt um
mitzufahren, wir warteten noch auf Uwe, einen Musikerfreund von Rainer – ok kurz vor halb 10, die übliche Ansprache – immer wieder wichtig . Franzi hat sich für die gelbe Weste entschieden und
durfte somit auf keinen Fall überholt werden ;). So um 9:30 Uhr ging es dann los, auch ohne Uwe. Wir nahmen die ersten Kurven – plötzlich 2 unbekannte Moppis in der Gruppe. Kurzer Stopp an der Tanke – ah Uwe und sein Kumpel Marco – kurze Einweisung von Rainer – dann ging‘s endlich richtig los. Wir
fuhren Richtung Modautal und schon folgte eine schöne Odenwaldkurve nach 10 anderen..... Anfangs etwas zögerlich, es ist ja noch Anfang der Saison, dann immer flüssiger über Lindenfels, Fürth und Mörlenbach nach Abtsteinach. Dann nach Wald-Michelbach und an der Tromm vorbei
Richtung Beerfelden. Kurz vor der Mittagspause haben wir am Beerfelder Galgen Rast gemacht um die Bestellung schon mal durchzugeben. (Infos zum Beerfelder Galgen – siehe Fotos) Wir waren doch
glatt eine halbe Stunde zu früh im Gasthof „Zum weissen Lamm“ in Rothenberg-Kortelshütte, weil eine Wegstrecke auf
der alten Bergstrasse wegen einer Streckensperrung abgekürzt werden musste. Rolf und Patricia haben es trotzdem noch
rechtzeitig zum Essen geschafft. Im Weissen Lamm hatte der Wirt die schönsten Wild- und Lammgerichte lecker vorbereitet, nur eine Soße zu Peters Schnitzel - die verwehrte der Koch nachhaltig ;-)
Wir fuhren dann weiter nach Hirschhorn und den Neckar entlang nach Eberbach und dann via Mudau und Amorbach nach Miltenberg, wo ein Tankstop fällig wurde. Dann über den Main und nach Klingenberg. Bei Wörth fuhren wir wieder in den Odenwald. Hier verließen uns Uwe und Marko
überraschend. Es ging weiter über schöne Kurven im Haingrund nach Höchst und zur Kaffeepause nach Zell. Gestärkt mit
tollem Kuchen und herrlichen Torten ging es auf die letzten 50 Kilometer über Vielbrunn und Michelstadt zu den legendären Kurven der Hutzwiese und dann wieder zurück ins Ostertal. In Beerfelden durften wir noch Ilona und Stefan winken
, die Richtung Otzberg nach Hause abbogen.
Bei herrlichem Sonnenschein belagerten wir im Gasthof Ostertal sofort wieder die Terrasse und freuten uns bei einem Weizen in der Sonne über eine tolle Tour bei herrlichstem Wetter.
Als die Sonne im Westen hinter dem Hügel verschwand wechselten wir wieder in die Gaststube und genossen alle Leckereien und hatten einen sehr schönen gemeinsamen Abend.
Am Montag fing es leider schon während des Frühstücks an zu regnen – wir hatten wohl das gute Wetter schon am Sonntag aufgebraucht. Gut gestärkt sattelten wir auf um unsere Heimreisen anzutreten.
An dieser Stelle vielen Dank an die Mannschaft im Landgasthof Ostertal, es war wie immer schön und gemütlich bei Euch. Lieben Dank auch an Rainer, der sich wieder viel Mühe mit einer herrlichen
Tour gegeben hat und uns durch den schönen Odenwald geführt hat. Lieben Dank auch an Franzi mit der gelben Weste, die uns zusammengehalten hat und aufgepasst hat, dass keiner ungeplant abhaut.
Hoffentlich sehen wir uns bald wieder…., zum Beispiel in Lam im Bayrischen Wald.
Liebe Grüße
aus dem AKT-Sternfahrten-Sekretariat
Madeleine